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Anzucht
Pikieren bedeutet das Umsetzen bzw. Umpflanzen der Sämlinge in eigene Töpfe, damit sie sich besser entwickeln können.
Gerade in Anzuchtschalen oder Zimmergewächshäusern wird es schnell eng; Nährstoffe und Licht werden für alle knapp. Je früher pikiert werden, desto besser können die Pflänzchen weiterwachsen. Der richtige Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn sich die ersten echten Blätter bzw. Blattpaare ausgebildet haben.
Pikieren erfordert etwas Fingerspitzengefühl und Zeit, ist jedoch keine Hexerei. Ein Pikierwerkzeug hilft beim Pflanzen schonenden Umsetzen.
So geht’s:
- Vorbereitung von Pflanztöpfen: Töpfe aus z.B. Zellulose mit Erde befüllen und diese leicht andrücken
- Pflänzchen trennen: Ein Pflänzchen nach dem anderen vorsichtig mit dem Pikierwerkzeug aushebeln; dabei möglichst viele Wurzeln mitnehmen
- Einsetzen in den neuen Anzuchttopf: mit dem Pikierstab ein tiefes Loch in die Erde drücken, den Sämling einsetzen und gut andrücken
gießen
Lichtkeimer sind Pflanzen, die zum Keimen und Wachsen Licht benötigen. Die Samen sind meistens klein und haben weniger Energie gespeichert als Dunkelkeimer. Daher sollten sie nach der Aussaat nur mit einer hauchdünnen Schicht Erde bedeckt werden, um es bis an die Oberfläche zu schaffen.
Typische Lichtkeimer unter den Küchenkräutern sind: Basilikum, Dill, Kümmel, Kresse und Thymian; unter den Gemüsesorten: Tomate, Karotte, Kopfsalat und Sellerie.
Dunkelkeimer benötigen Dunkelheit für den Keimprozess; Licht hemmt ihr Wachstum. Es ist daher wichtig, das Saatgut mit ausreichend Erde abzudecken. Die Samen sind größer als die von Lichtkeimern und besitzen viel gespeicherte Energie – sie können sich daher meist problemlos durch die Erdschicht nach oben kämpfen.
Typische Dunkelkeimer unter den Kräutern sind: Schnittlauch, Borretsch, Petersilie und Koriander; unter den Gemüsesorten: Feldsalat, Gurke, Kürbis, Mangold und Hülsenfrüchtler wie z.B. Erbsen & Bohnen.
Pflänzchen brauchen ausreichend Luft und Wasser zum Wachsen. Zuviel des guten kann jedoch zu Schimmelbildung führen.
Wichtig ist, dass das Minigewächshaus täglich für 1-2 Stunden gelüftet wird. Dafür den Deckel am besten vollständig entfernen, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten.
Überschüssiges Gießwasser, das sich z.B. in Untersetzer sammelt, sollte ausgeleert werden, um dem Schimmel keine Chance zu geben.